Ausgangspunkt für Scheinarbeit ist eine Recherche des Werkkreis-Literatur zu Arbeit, Kultur und Gesellschaft. Was bedeuten Selbstermächtigung und Solidarität im Schaffen des Werkkreises, der vor 50 Jahren gegründet wurde? Wie kann die Geste des Werkkreises in eine heutige Theaterproduktion überführt werden?
Die Happy Few nehmen in Scheinarbeit eine Bestandsaufnahme dessen vor, was Arbeit heutzutage in unserer Gesellschaft bedeutet. Sie bemessen den Wert der Arbeit und des Arbeitenden, die Arbeit als Ich-Macher, als Welt-Zerstörer und ihre Aussichtslosigkeit.
Zum Jubiläum des „Werkkreises Literatur der Arbeitswelt“ erweitern Die Happy Few das Agitprop-Theater, das aus der Tradition des Arbeitertheaters stammt und mit dessen Erneuerung sie in einer deutschlandweiten Tour zur Bundestagswahl 2017 begonnen haben.

Dokumentation der Performance

Performance Scheinarbeit von DIE HAPPY FEW (Fotos: Pauline Fabry)
Grafische Erscheinung, Plakate, Preformance
© 2020
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